Prof. Dr. med. Paul Krack
Chefarzt, Leiter Zentrum für Parkinson und Bewegungsstörungen
Anschrift / Kontakt
Universitätsklinik für NeurologieInselspital
Rosenbühlgasse 25
3010 Bern
Besondere Schwerpunkte und Spezialisierungen
- Morbus Parkinson
- Neuropsychiatrische Symptome bei M. Parkinson
- Bewegungsstörungen
- Tiefe Hirnstimulation (DBS) bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen
- Pathophysiologie von Verhaltensstörungen bei Basalganglienerkrankungen
Kurzes Profil
Prof. Dr. Paul Krack ist Chefarzt und Leiter des Zentrums für Parkinson und Bewegungsstörungen der Universitätsklinik für Neurologie des Inselspitals. Nach dem Medizinstudium in Giessen absolvierte er seine klinische Ausbildung in Giessen, Kiel und Grenoble und spezialisierte sich auf Bewegungsstörungen. Er ist heute einer der weltweit führenden DBS-Spezialisten. Seine Forschungsschwerpunkte sind die motorischen und psychiatrischen Aspekte des Morbus Parkinson, neue Anwendungen der tiefen Hirnstimulation bei neuropsychiatrischen Erkrankungen und die Rolle der Basalganglien beim menschlichen Verhalten. Seine Forschungsarbeiten wurden mehrmals ausgezeichnet unter anderem mit dem Parkinson Preis der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (1998), einer Professur für Neurostimulation der ROGER DE SPOELBERCH Stiftung 2016 und dem Anne-Marie Opprecht Award (2018). 2019 erhielt er die von Parkinson Schweiz ausgeschriebene und finanziell unterstützte «Parkinsonprofessur» (2019–2026).
Curriculum vitae
Berufliche Tätigkeiten / Klinischer Werdegang
2019 | Ernennung zum assoziierten Professor für klinische Neurologie, Universität Bern | Seit Sep 2018 | Chefarzt und Leiter des Zentrums für Parkinson und Bewegungsstörungen an der Neurologischen Universitätsklinik (Prof. C. Bassetti) am Inselspital in Bern | 2016–2018 | Ordinarius an der Universität Genf - Verantwortung für die DBS an der Neurologischen Klinik (HUG, Prof Kleinschmidt). | 2011–2016 | Leitung des neu geschaffenen Referenzzentrums Parkinson in Grenoble | 2008–2010 | Leitung Neurologische Klinik des Universitätskrankenhauses Grenoble | 2007–2008 | Leitung Zentrum für Bewegungsstörungen in Grenoble | 2003–2016 | Professor für Neurologie an der Universität Joseph Fourier, Grenoble | 2001 | Wechsel an die Neurologische Klinik der Universitätsklinik Grenoble, Frankreich unter der Leitung von Prof P. Pollak. | 1999–2001 | Stellvertretender Leiter der Neurologischen Klinik der Universität Kiel | 1997–2001 | Oberarzt, Beteiligung am Aufbau eines neuen Zentrums für DBS an der von Prof G. Deuschl geleiteten Neurologischen Klinik der Universität Kiel | 1996 | Ausbildung in Grenoble bei den Pionieren der Tiefen Hirnstimulation, Prof P. Pollak und A.L Benabid | 1989–1995 | Aufbau Sprechstunde für Bewegungsstörungen, Neurologische Klinik, Universität Giessen | 1988–1995 | Facharztausbildung an der Neurologischen Klinik der Universität Giessen (Prof. W. Dorndorf), mit einer zweijährigen Ausbildung in Neurophysiologie (Abteilung für Neurophysiologie, Prof G. Prüll, Zertifikate für EEG, EMG und Evozierte Potentiale) und einer einjährigen Assistenzzeit in der Psychiatrischen Klinik (Prof Gallhofer). |