Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass Tampons Metalle wie Arsen, Quecksilber und Blei enthalten. Fachleute betonen jedoch, dass die Konzentrationen so gering sind, dass sie kein Gesundheitsrisiko darstellen. Auch das Risiko des so genannten Toxischen Schocksyndroms (TSS), das ebenfalls bei der Verwendung von Menstruationstassen auftreten kann, ist gering. Um dieses Risiko weiter zu verringern, empfiehlt Prof. Dr. med. Michael Mueller, Co-Klinikdirektor und Chefarzt der Gynäkologie und Gynäkologischen Onkologie der Frauenklinik, Tampons spätestens nach acht Stunden zu wechseln, auch wenn in vielen Fällen nichts passiert. Auch andere Menstruationsprodukte wie Binden, Menstruationstassen und Menstruationsunterwäsche wurden untersucht und für sicher befunden, wenn sie richtig angewendet werden.
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