Das Forschungsprojekt soll die Lücke zwischen den Gehirnmechanismen auf Mikroebene (Zellen) und Mesoskala (Netzwerke, EEG) des präklinischen Wirkstoff-Screenings schliessen. Ziel ist es, die erste Software zu entwickeln, die die Wirkung neuer Schlaftabletten auf EEG-Biomarker des Schlafs vorhersagt. Das Forschungsteam nutzt die jüngsten Fortschritte in der KI-gestützten Analyse von EEG-Signalen und der Hirnbildgebung mit Einzelzellauflösung. Es sollen innovative Werkzeuge zur Beschleunigung des Arzneimittel-Screening-Prozesses bereitgestellt werden, indem die Reaktionen von EEG-Biomarkern auf neue Arzneimittelwirkstoffe gegen Schlaflosigkeit vorhergesagt werden.
Der Zuschuss unterstützt die Gründung eines Start-ups, das auf den wissenschaftlichen Fortschritten des Zentrums für Experimentelle Neurologie (ZEN) der Universitätsklinik für Neurologie am Inselspital und des Instituts für Informatik der Universität Bern basiert.