Regelmässige Bewegung ist bei der Parkinson-Krankheit von entscheidender Bedeutung, nicht nur für die Aufrechterhaltung der unterschiedlichen körperlichen Fähigkeiten, sondern auch wegen möglicher neuroprotektiver Wirkungen, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen können. Der Tanz hat daher als vielseitige Form der körperlichen Betätigung für Menschen mit Parkinson und ihren Angehörigen zunehmend an Beliebtheit gewonnen.
Warum und worauf basiert jedoch diese Faszination? Welche Fähigkeiten werden durch das Tanzen gefördert? Was verändert sich auf motorischer als auch nicht-motorischer Ebene? Wie lässt sich die Wirkung von Tanz auf Parkinson wissenschaftlich erklären? Wie erleben und erklären Betroffene als auch das nähere Umfeld den Tanz?
Das Zentrum für Parkinson und Bewegungsstörungen (ZfPB) der Universitätsklinik für Neurologie am Inselspital Bern hat sich unter der Leitung von Dr. med. Ines Debove gemeinsam mit der Berner Filmemacherin Bettina Rotzetter in diesem Jahr auf eine internationale Reise über die Grenzen der Schweiz hinaus begeben, um diese herausfordernden Fragen zu beantworten.
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Cursed2Move: zum Bewegen verdammt